Was führte zur Vereinsgründung?
- Bereits vorhandene wirtschaftliche Verbindungen aus dem Trierer Raum und deren Entwicklung
- Das Gebiet der Mosel mit seinem Weinbau und Japan als Handelspartner
- Trier und Tourismus
- Universität Trier und der Fachbereich Japanologie
- Fachhochschule Trier
- Sport- und Jugendbegegnungen
Der einfachste und schnellste Weg gegenseitiger Kontaktaufnahme lässt sich immer noch über Sport- und Jugendbegegnungen realisieren.
Diese Verbindungen stellten sich durch die Mitwirkung des Verbandes der Deutschen Sportjugend, des regionalen Sportverbands und weiterer Vereine schnell ein.
Schon 1976 trafen die ersten japanischen Jugendlichen im Rahmen des Deutsch-Japanischen Simultanaustausches in Trier ein und unsere Jugend war zu Gast in Japan.
Bereits im Jahre 1981 wurde ein Vertrag zwischen Trier und den Städten Funabashi, Ageo und Chigasaki unterzeichnet, der den direkten Austausch sicherstellen sollte. Diese Verbindung besteht bis zum heutigen Tage und hat sehr viel zum gegenseitigen Verständnis beigetragen.
Mit dem Abschluss eines Freundschaftsvertrages zwischen Trier und Nagaoka entwickelte sich seit dem Jahr 1996 ein reger Austausch.
Durch die Übernahme der ehemaligen Reynolds Zigarettenfabrik durch Japan Tobacco International (JTI) kam Japan auch als Unternehmer direkt nach Trier und damit auch japanische Arbeitskräfte, die mit ihren Familien von Anfang an hier wohnten. JTI ist heute der größte kommerzielle Steuerzahler im Raum Trier. Hier bot sich ein weiterer Aufgabenbereich, die Integration japanischer Mitbürger (Angestellte und Studenten) in die Trierer Bevölkerung.
Es gab Mitbürger, die beruflich Jahrzehnte in Japan gelebt hatten und durch ihren Eintritt in unsere Gesellschaft an ihre Zeit in Japan erinnert werden wollten. Diesen Mitbürgern ist es auch zu verdanken, dass sich unsere Gesellschaft weiter entwickelt hat.